Elemente der Musik

Konzert KLassik Musik

Musik ist eine der faszinierendsten Kunstformen der Welt. Einer der Gründe, warum es bei so vielen Menschen funktioniert, ist seine Universalität. Sie können Musik ohne spezielle Kenntnisse genießen, ohne Ahnung von Theorie oder Tonalität zu haben. Andererseits kann ein erfolgreicher Song auch dann Freude bereiten und Emotionen wecken, wenn man weiß, was ihn ausmacht.

Elemente eines Musikwerks

Die Elemente eines Musikwerks sind ein sehr wichtiges Thema. Obwohl sie am häufigsten einzeln betrachtet und erwähnt werden, ist es äußerst wichtig, sich daran zu erinnern, dass Musik nur durch ihre Kombination und Zusammenarbeit eine spezifische Form erhält. Die Elemente der Musik sind: Rhythmus, Takt, Dauer, Tonhöhe, Tempo, Klangfarbe, Melodie, Harmonie, Dynamik, Metrum

Rhythmus

Die erste dieser Zutaten ist Rhythmus. Die alten Griechen erwähnten es bereits und nannten es geordnete Bewegung. Rhythmus ist die organisierte Bewegung von Klängen mit einer bestimmten Dauer. Seine Existenz beschränkt sich nicht nur auf die Musik – auch einige Funktionen des menschlichen Körpers, wie Herzschlag, Atmung und Puls, haben ihren Rhythmus.

Das Metrum

Das Metrum organisiert rhythmische Passagen mithilfe von Akzenten. Es handelt sich also um einen Lied regulierenden Faktor, der sich in der Einteilung des Liedes in Takte ausdrückt.

Musik-3/4 Takt

Der Takt

Der Takt ist in der Musik eine zeitliche Gruppierung der Noten eines Musikstückes (z. B. der erste Takt des Stücksder letzte Takt). Ein Stück wird also durch die Takte gegliedert. Wenn alle oder die meisten Takte eines Stückes oder Abschnittes die gleiche Gruppierung oder Taktart haben, dann wird dies auch als Takt des Stückes oder Abschnittes bezeichnet („dieses Stück steht im Dreivierteltakt“).

 

Die Taktart 

Die Taktart eines Stückes beschreibt in der Regel ein Muster gleicher Grundschläge und Zählzeiten, wodurch die grundlegende zeitliche Struktur des Stückes entsteht. Durch die wechselnden Notenwerte, die mit den Zählzeiten eines Taktes zusammenfallen oder aber von ihnen abweichen können, entstehen die Rhythmen des Stückes.

 

Die Taktart definiert sich danach, wie viele Puls- oder Grundschläge eines Notenwertes zusammengehören.

So enthält ein 44-Takt vier Grundschläge oder Zählzeiten im Wert je einer Viertelnote. 

Zudem wird einer Taktart meistens eine metrische Struktur, also eine Betonungsordnung zugewiesen (daher auch der Name Akzentstufentakt). Im Fall des 44-Takts wäre das beispielsweise:

schwer – leicht – halbschwer – leicht     oder auch nur     schwer – leicht – schwer – leicht

Was bedeutet 4/4 Takt

 Die obere Zahl gibt an, wie viele Grundschläge in jedem Takt vorkommen, die untere Zahl steht für den Notenwert dieser Schläge.

Wenn du unten eine 4 siehst (Takt Beschreibung), heißt das also, dass die Schläge aus Viertelnoten bestehen.

4/4 bedeutet 4 Viertelnoten pro Takt - 2/4 bedeutet 2 Viertelnoten in jedem Takt - 2/2 bedeutet 2 halbe Noten pro Takt - 6/8 bedeutet, es sind in jedem Takt 6 Achtelnoten.

 

Es gibt viele verschiedene Taktarten in Musik: Halbe-Taktarten: 2/2-Takt, 3/2-Takt - Viertel-Taktarten: 2/4-Takt, 3/4-Takt, 4/4-Takt, 5/4-Takt, 6/4-Takt - Achtel-Taktarten: 3/8-Takt, 4/8-Takt, 6/8-Takt, 7/8-Takt, 11/8-Takt

Takten
Noten und Pausen
Noten und Pausen

Rhytmik

Rhythmik beschäftigt sich mit Rhythmus und Metrum in Musikwerken.

Das Tempo

Das Tempo (das sich mit der Agogie in einem Musikstück befasst) beeinflusst die Aufführungszeit des Stücks. Es hat keinen Einfluss auf Rhythmus und Metrum, aber dieses Tempo bewirkt, dass die Viertelnote eine bestimmte Dauer in Sekunden hat.

Notenblatt

Die Melodie

Die Melodie ist eine Abfolge von Klängen unterschiedlicher Tonhöhen, die rhythmisch angeordnet sind und so ein Ganzes bilden. Es gibt viele Arten von Melodien – vokale und instrumentale, tonale und atonale, einfache und ornamentale (mit Verzierungen).

 

Melodik

Melodik befasst sich mit der Melodie in Liedern.

 

Harmonie

Der harmonische Faktor, auch Harmonie genannt, befasst sich mit der Konsonanz von Klängen. Der Ordnung halber sei darauf hingewiesen, dass von Harmonie nur dann gesprochen werden kann, wenn im Stück mindestens zwei Stimmen gleichzeitig dirigiert werden. Wenn jede der Stimmen in einem Stück eine eigene Melodielinie hat, ist das Stück polyphon; Sind die Stimmen einer Hauptmelodie untergeordnet, ist das Stück homophon. Ein einstimmiges Stück ohne Begleitung oder harmonisches Element nennt man monophon.

Dynamik

Die Dynamik eines Liedes bestimmt die Intensität des Klangs und seine Veränderungen, was bedeutet, dass die Lautstärke des Liedes, seiner einzelnen Elemente und einzelnen Klänge davon abhängt. Die beiden dynamischen Grundtöne sind Piano (italienisch: leise), gekennzeichnet mit dem Buchstaben p, und forte (italienisch: laut), gekennzeichnet mit dem Buchstaben f. Darüber hinaus gibt es viele weitere Markierungen, die allmähliche Veränderungen (ansteigend) kennzeichnen sollen oder abnehmend) sowie die Stimmung und der Charakter des Stückes.

Notenblatt

Artikulation

Artikulation ist ein Element eines musikalischen Werkes, das die Art und Weise bestimmt, wie nachfolgende Klänge erzeugt werden. Die beiden gebräuchlichsten Arten der Klangerzeugung sind Legato (italienisch legare – verbinden), was bedeutet, Klänge eng miteinander zu verbinden (so dass keine Lücken zwischen ihnen entstehen) und Staccato (italienisch staccare – abreißen). ), wonach die Laute voneinander zu trennen sind. Eine indirekte Artikulationsart ist Portato.

Phrasierung

Bei der Phrasierung werden bestimmte Abschnitte eines Liedes zu Phrasen zusammengefasst. Ziel ist es, innerhalb des Werkes bestimmte Klangeinheiten zu schaffen, die in ihrer Kombination die Melodie besser widerspiegeln.

 

Klangfarben

Die Klangfarbe steht in direktem Zusammenhang mit dem Spielmittel. Die gleiche Melodie, die auf einem Klavier gespielt wird, klingt etwas anders als auf einem Cello oder einer Trompete; Ein für Gitarre geschriebenes Stück verändert seinen Charakter, wenn es vom gesamten Orchester gespielt wird. Es hängt mit der Klangfarbe zusammen, weshalb Komponisten ihre Werke für einen bestimmten Instrumentalsatz schreiben und in den Noten auch Tipps zur Artikulation hinzufügen.

Die formale Struktur

Die formale Struktur ist ein Merkmal, das die Struktur eines Musikstücks beeinflusst. Achten Sie beim Lernen verschiedener historischer Werke auf deren Namen. Zeitgenössische Werke tragen meist spezifische Titel, während Kompositionen aus der Antike meist nach ihrer Form und Tonart benannt werden, etwa eine Sonate in D-Dur oder eine Fuge in c-Moll. Die Form ordnet gewissermaßen die Teile des Werkes zueinander und setzt sie in Beziehung. Der Name der Form selbst kann jedoch je nach Entstehungszeit und sogar je nach Komponist etwas anderes bedeuten.

Analyse eines Musikwerks vor Beginn seiner Aufführung

Wenn man sich aller Elemente der Musik bewusst ist, lohnt es sich, bewusst an die Aufführung von Liedern heranzugehen und sich etwas Zeit für die Analyse zu nehmen, bevor man mit dem Spielen oder Singen beginnt.

 

Was können wir aus dem oben genannten Material lernen? Zunächst ist die Tonalität zu beachten – neben der Tonart befindet sich ein Kreuz. Es liegt auf dem Ton f, was bedeutet, dass jedes f in diesem Stück als Fis gespielt werden sollte. Die Tonart solchen Tonmaterials ist G-Dur oder e-Moll. Darüber hinaus können Sie die Taktart 4/4 sehen, was bedeutet, dass jeder Takt Klangmaterial mit einer Gesamtlänge von vier Viertelnoten enthält. Beim ersten Takt erkennt man auch die Dynamikangabe – Piano, also leise. Über dem Notensystem befindet sich eine Beschreibung des Tempos – Allegro, also ein schnelles und lebhaftes Tempo. Einige Noten haben auch Artikulationszeichen und die letzten drei Noten bilden eine Phrase. Darüber hinaus gibt es am Anfang des Liedes eine gewisse Anomalie: Es gibt nur einen Ton, nach dem ein Standardtakt beginnt. Dies ist eine Vormaßnahme.

Vortakt

Ein Vortakt ist ein unvollständiger Takt, der ein Musikstück eröffnet. Es kommt vor (wie im vorherigen Material), dass es in diesem Teiltakt nur eine Note gibt – dann nennen wir es eine Kopie. Meistens ein Stück, das mit einem Beat beginnt. verkürzt den letzten Takt um den rhythmischen Wert, der dem Wert vor dem Takt entspricht.

 

Viele berühmte Stücke beginnen mit einem Vortakt; Der Vortakt ist auch charakteristisch für einige Tanzformen, etwa die Gavotte oder das Menuett.

Musik-Vortakt
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